Unsere Trockenfutter Sorten:
Folgende Trockenfutter Sorten stehen unseren adulten Katzen rund um die Uhr zur Verfügung:
Wild Freedom "Wide Country"
Josera "Marinesse"
Purizon "adult Huhn mit Fisch"
Royal Canin "Hair & Skin"
Royal Canin "Digestive Care"
Unsere Katzen sind es gewohnt, immer nur so viel (oder so wenig) zu fressen, bis sie satt sind. Sie fressen nie auf "Vorrat", weil sie es von klein auf lernen: "es ist immer genug Futter da, wir müssen nie hungern"
Unser Nassfutter /Alleinfuttermittel:
Pets Deli Terra Felis
Purizon Wildes Land
Wild Freedom WOW Cat
Leckaland (leckaland.de) Hardy's
Rosies Farm Hofladen
Applaws Betty's Landhausküche
Catz finefood Dehner Nature's Best
Feringa Leonardo
Granatapet the better Cat
MjamMjam Anifit
Mac's Strayz
Lucky Lou Greenwoods
Fair cat Moments
Grau
Kitty Cat
Unser Nassfutter als Filets Naturelle:
Miamor
Shesir
Almo Nature
Porta 21
Pets Deli
Cosma Nature
Wild Freedom
Lucky Lou
Feringa Filets
Applaws
Dog's & Tiger
Unser Kitten Trockenfutter für die
ersten 16 Lebenswochen:
Unsere Katzenstreu Sorten:
Wir verwenden ausschließlich biologisch abbaubare Katzenstreu.
Ultimate Eco Cat & Almo Nature Katzenstreu sind extrem feine Öko Klumpstreu, die ausgezeichnet klumpen und sehr ergiebig sind. Wir verwenden diese beide Sorten in unseren selbstreinigenden Katzentoiletten.
Cat's Best Öko Streu verwenden wir ausschließlich in den Kitten Katzentoiletten, da Kitten in den ersten Lebenswochen grundsätzlich Streu "probieren", Betonit Streu wäre daher völlig ungeeignet.
Kratzbaum- Empfehlungen hochwertiger
Premium- Kratzbäume:
https://kratzbaum-rufi.de/
https://www.catwalk-kratzbaeume.de/
https://robusta-kratzbaeume.de/
https://www.katzen-deko.com/de/
https://www.kratzbaeume.de/Kratzbaeume/
https://kratzbaum-rufi.de/
https://www.petfun.de/
https://www.profeline-katzenshop.de/
Hochwertige Katzen- Wandmöbel:
https://www.zooschreiner.de/
Unsere Katzen Trinkbrunnen:
Katzenbrunnen Kabellos mit Bewegungsmelder Batteriebetrieb 4000mAh, FEELNEEDY 4L Trinkbrunnen Leise Bewegungssensor für Katze und Kleine Hunde, Wasserwanne aus Edelstahl, 2 Filter https://amzn.eu/d/dLRNj9k
Keramik- Trinbrunnen:
https://keramik-im-hof.de/Trinkbrunnen
https://lucky-kitty.com/
Katzenspielzeug aus Naturmaterialien:
https://lionslike.de/
Anschaffungs- Empfehlungen fürs Kitten:
Kratzbäume/ Kratztonnen der Marke „Natural Paradise“
(erhältlich bei bitiba.de & zooplus.de)
günstiges Katzenfutter, Katzenzubehör usw.: www.bitiba.de
*Karlie Fensterplatz- Liege
*Natural Paradise Hängematte
*Katzen Spielzeug „funny butterfly“
*Catit Design Senses Spielschiene
*Katzenspielzeug Trixie Spielturm
*Catit Play-N-Scratch 3 in 1 Katzenballspiel-Rondell
*Ferplast Spielschiene Flashligh
*Spieltunnel
*Wandliegebett von Natural Paradise
*Katzenspielzeug, gefüllt mit Katzenminze oder Katzenbaldrian
*Spielbälle
*Spielmäuse
*(alles erhältlich bei zooplus.de oder bitiba.de)
*Kuschelbettchen: „Medusa“
*Catnip Katzenspielzeug
*ausgefallene, stabile Katzen Spielangeln & Wedel
*(alles erhältlich bei www.kratzbaeume.de)
Wurmkur:
Wir entwurmen unser Katzen regelmäßig mit folgender Wurmkur:
Milpro Katze
erhältlich bei Tierärzten oder hier:
https://www.medpets.de/
Narkosemittelunverträglichkeit bei Maskenkatzen:
Sehr oft hören wir, dass es immer wieder zu lebensbedrohlichen Vorfällen während oder auch nach der Narkose kommt, möchten wir hier nochmal auf
die Problematik der Narkosemittelunverträglichkeit bei Maskenkatzen hinweisen!
Die Ragdoll zählt zu der Gruppe der sogenannten Maskenkatzen (Pointkatzen). Der Maskenkatze fehlt ein bestimmtes Lipid (Fettstoff) im Blut
wodurch sie das Narkosemittel besser aufnimmt.
Durch diese kleine Besonderheit kann es sehr schnell zu einer Überdosierung des Narkosemittels kommen.
Die Folgen könnten vom schlechten Wachwerden, Kreislaufproblemen, Schock und schlimmstenfalls bis hin zum Tod der Katze
führen.
Bitte weisen Sie ihren Tierarzt vor jedem ''noch so kleinen'' Eingriff auf diese Besonderheit hin. Bestehen sie darauf das ihre Katze vor der
Operation gewogen wird, die Narkose lieber etwas niedriger dosiert wird und bei Bedarf nachgespritzt werden sollte.
Sollte ihr Tierarzt sagen das das nicht nötig sei, dann sollten Sie den Tierarzt wechseln und sich einen suchen der sich mit dieser Thematik
auskennt.
Wie verhalte ich mich nach der OP?
Sie sollten Ihre Katze erst aus der Praxis mitnehmen wenn deutlich zu erkennen ist das sie wieder wach wird.
Lassen Sie ihre Katze die nächsten 8 Stunden nicht aus den Augen.
Halten Sie sie von gewagten Sprüngen ab.
Geben Sie ihr erst etwas Futter, wenn sie wieder richtig wach ist.
Trinken darf sie auch schon vorher, aber bitte passen Sie auf das sie sich nicht an evtl. Erbrochenen verschluckt oder gar daran
erstickt.
Sollten Sie mehrere Katzen haben, dann halten Sie die frisch operierte Katze erstmal von Ihnen fern, denn sie könnte sehr schnell durch die
fremden Gerüche und ihr " komisches Verhalten " zum Mobbing-Opfer werden.
Separieren Sie aber bitte nicht das operierte Tier, denn sollten Probleme auftauchen, können Sie evtl. nicht rechtzeitig reagieren.
Vielleicht begeben Sie sich mit dem Patienten in einen ruhigen Raum und lesen in der Zwischenzeit ein gutes Buch!
Das ist nur solange nötig bis sich Ihr kleiner Patient wieder sicher auf allen Vieren bewegen kann.
Es ist sinnvoll sich für den Operationstag einen Tag Urlaub zu nehmen oder den Termin auf einen Freitag Nachmittag zu legen, so können Sie sich
das ganze Wochenende Ihrer Katze widmen und sie ein bisschen verwöhnen.
Bei der aktiven Immunisierung werden abgeschwächte oder abgetötete Viren injiziert, die die Bildung von Antikörpern gegen den Krankheitserreger bewirken.
Bei der passiven Immunisierung hingegen erhält der Impfling eine direkte Antikörperinjektion als Sofortschutz. Eine stabile Immunprophylaxe kann damit jedoch nicht erreicht werden!
Auch reine Wohnungskatzen benötigen die Impfung gegen Katzenschnupfen und Katzenseuche, da beide Erreger an den Schuhen ins Haus getragen werden können.
Eine Übertragung von FIV, FeLV oder Tollwut hingegen benötigt den direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten infizierter Tiere (Speichel, Blut...) Wenn die Katze also keinen Freigang erhält und auch im Haus nicht mit anderen ungetesteten Tieren in Berührung kommt, sind alle weiteren Impfungen zu vernachlässigen.
Dies erspart dem Immunsystem des Tieres überflüssige Belastungen und vermeidet unnötige Risiken. Denn Impfstoffe können - je nach Gesundheitsstand des Tieres - Nebenwirkungen vieler Art als Impfreaktion auslösen, bis hin zum Allergie-Schock! Auch langfristige Impfschäden können entstehen. Daher gilt es, niemals mehr Impfungen durchzuführen, als tatsächlich notwendig!
Noch immer regen viele Tierärzte an, die so genannte Grundimmunisierung solle jährlich aufgefrischt werden, damit der Impfschutz erhalten bleibt. Dies ist jedoch überholt! Man weiß seit Jahren, dass eine jährlich Auffrischung nicht notwendig ist, da die Antikörper wesentlich länger als ein Jahr erhalten bleiben. Selbst auf der Website der Landestierärztekammer Hessen ist zu lesen, dass bei Katzen, die im ersten Lebensjahr zwei oder drei Mal geimpft wurden, nur im ersten Jahr aufgefrischt werden müsse und später in größeren Abständen geimpft werden könne, wobei die Impfabstände durch die Angaben der Impfhersteller geregelt seien.
Hiermit wurde der seit vielen Jahren geforderten Ausdehnung der Impfintervalle Rechnung getragen, was den Vorteil hat, die Risiken des Fibrosarkoms für die Katze herabzusenken und Impfschäden insgesamt zu minimieren. Es gibt bereits eine Reihe Impfstoffe, bei denen die Hersteller offiziell einen Intervall von 3, teilweise sogar 4 Jahren angeben. Inzwischen ist auch ein Leukoseimpstoff auf dem Markt, dessen Hersteller nach erfolgter Grundimmunisierung und Auffrischung im ersten Jahr einen Intervall von 3 Jahren angibt!
Für Auslandsreisen von besonderer Bedeutung ist die Tollwutschutzimpfung, da ohne sie kein Grenzübertritt möglich ist. Sie wird - wie alle anderen Impfungen auch - durch den Impfpass belegt.
Zwar ist Deutschland offiziell als tollwutfrei erklärt worden, und es gibt auch keine Tollwutbezirke mehr, dennoch ist es sinnvoll, eine Freigängerkatze (im Gegensatz zu einer reinen Wohnungskatze!!) gegen Tollwut impfen zu lassen, da das Amt im Falle eines erneuten Auftreten eines Tollwutfalles dazu berechtigt ist, die Tötung einer jeden Katze im betroffenen Bezirk einzufordern, deren Impfausweis keinen aktuellen Imfschutz ausweist. Dies ist der Gefährdung des Menschen geschuldet.
Einen solchen Fall gab es z.B. in den 80er Jahren im Raum Volkmarsen/Arolsen. Dort mussten die Besitzer nicht geimpfter Tiere diese zur Euthanasie bringen und eine Tötungsbescheinigung des Tierarztes beim Amt vorweisen. Die Auswirkungen waren, wie mir von einem damals betroffenen Veterinär geschildert wurde, fatal!
Zum Glück sind wir inzwischen so weit, dass es auch gegen Tollwut Impfstoffe gibt, denen der Hersteller offiziell 4 Jahre Impfschutz bestätigt. Die Impfung in derartigen Abständen dürfte als vertretbar und sinnvoll angesehen werden, selbst wenn die Tollwutimpfung als eines der Hauptrisiken für die Sarkombildung gilt.
Sollte Euer Tierarzt zur jährlichen Auffrischung gegen Tollwut raten, dann scheinen ihm seine Einnahmen wichtiger zu sein, als das Wohl des Tieres!
Wie eingangs erwähnt, gibt es sogenannte "Lebendimpfstoffe" und "Totimpfstoffe". Letztere enthalten in der Regel chemische Zusatzstoffe (Adjuvantien, wie z.B. Aluminiumsalz) zur Verstärkung ihrer Wirkung.
Diese Zusatzstoffe gelten inzwischen als Mitverursacher der Sarkombildung. Man sollte also seinen Tierarzt beim Impftermin nach einem Adjuvans freien Impfstoff fragen. Es sollten entsprechende Einzelimpfstoffe verwendet werden. Kombinationsimpfungen sind zu vermeiden!
Eine Besonderheit unter den Impfstoffen stellt derjenige gegen die feline infektiöse Peritonitis (FIP) dar. Die Verabreichung erfolgt nicht durch eine Injektion sondern direkt über die Nasenschleimhäute. Jedoch ist diese Impfung sehr umstritten, da erstens die Wirksamkeit stark in Frage steht und zweitens eine Studie hierzu ergeben hat, dass geimpfte Katzen sogar noch eher erkranken als ungeimpfte.
Deine Katze im neuen Zuhause:
https://www.veto-tierschutz.de/magazin/katzen-ratgeber/deine-neue-katze-eingewoehnen-so-funktioniert-es-richtig/?gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIp6nltIKliwMVyfF5BB2AxTvdEAAYASAAEgJJBvD_BwE
Damit Ihr Stubentiger sich rasch bei Ihnen zuhause wohlfühlt, sollten Sie im Vorfeld einige Anschaffungen tätigen. Was darf bei der Katzen-Erstausstattung nicht fehlen?
Bevor Ihr neuer tierischer Familienzuwachs bei Ihnen einzieht, sollten Sie eine Katzen-Erstausstattung beisammen haben. Je besser Sie sich auf den Einzug Ihrer Katze vorbereiten, desto leichter wird es ihrer Samtpfote fallen, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden und sich einzuleben.
Für den ersten Transport ins neue Heim, spätere Tierarztbesuche oder den Weg zum Katzensitter ist eine Transportbox erforderlich. Die Körbe gibt es aus Weidengeflecht oder Kunststoff mit einem verschließbaren Gittertürchen an der Ober- oder Vorderseite. Achten Sie auf eine ausreichende Größe der Transportbox: Eine ausgewachsene Katze sollte sich noch bequem drehen können und sich nicht eingezwängt fühlen.
Tipp: Da es vorkommen kann, dass Ihrer Katze der Transport im Körbchen auf den Magen schlägt, ist es ratsam, auf eine Variante aus Kunststoff zu setzen. Diese Körbe lassen sich einfach auswischen, wenn mal ein kleines Malheur passiert.
Als Teil der Erstausstattung benötigt Ihre Katze mindestens zwei Näpfe für Futter und Wasser und einen dritten, wenn Sie neben Nass- auch Trockenfutter anbieten möchten. Aus hygienischen Gründen sollten Sie auf Näpfe aus Keramik oder Metall zurückgreifen. Damit der Futternapf nicht wegrutscht, sollte er auf der Unterseite mit einer rutschhemmenden Umrandung eingefasst sein, bzw. auf einer rutschhemmenden Unterlage stehen. In einem Haushalt mit mehreren Katzen, braucht jedes Tier seine eigene Futterstelle.
Halten Sie einen Vorrat an altersgerechtem Nass – und Trockenfutter bereit. Züchter geben Ihnen in der Regel eine Art „Speiseplan“ mit Ernährungsempfehlungen für Ihr junges Kätzchen mit. Im Tierheim oder im Fachhandel können Sie sich ebenfalls beraten lassen, was das richtige Futter für Ihre Katze ist. Dann heißt es nur noch: Ausprobieren, was Ihrem Liebling schmeckt, denn viele Stubentiger können sich beim Thema Futter als sehr wählerisch erweisen.
Tipp: Stellen Sie Futter und Wassernapf nicht nebeneinander, sondern am besten in getrennten Räumen auf. Katzen nehmen in der freien Natur Nahrung und Wasser nicht am selben Ort zu sich und bevorzugen dies auch zuhause bei uns Menschen. Ein Trinkbrunnen animiert das Trinkverlangen Ihrer Katze zusätzlich.
Katzen wollen beschäftigt werden! Und dass natürlich auch, wenn Sie oder Ihr Katzensitter nicht da sind, um mit ihr zu spielen. Das Spielen und Herumtollen ist für Ihre Katze wichtig, um ihrem natürlichen Jagdtrieb nachzukommen und sie körperlich und geistig fit zu halten. Perfekt gegen Langeweile eignen sich Intelligenzspielzeuge für Katzen oder ein so genanntes „Fummel“-Brett, bei dem die Tiere mit etwas Geschick Leckerlis „erfummeln“ müssen. Ein Fummel-Brett lässt sich mit wenig Aufwand selbst bauen und beschäftigt die Katze und ihre grauen Zellen länger und besser als eine Ball oder eine Raschel-Maus. Viele Samtpfoten begeistern sich außerdem auch für den umherhuschenden Punkt eines Laser-Pointers.
Tipp: Abgeliebtes Spielzeug, das für die Katze seinen Reiz verloren hat, kann mit einem Katzenminze-Spray zu neuem Leben erweckt werden. Sprühen Sie dafür einfach einige Spritzer Catnip-Spray (erhältlich im Tierfachgeschäft oder im Internet) auf das Spielzeug und bieten Sie es Ihrem Tier an.
Ein guter und stabiler Kratzbaum darf in keinem Katzenhaushalt fehlen. Ihr Tiger wird seine Krallen in jedem Fall an etwas wetzen, und wenn ihm kein Kratzbaum bzw. –brett zur Verfügung steht, müssen eben Sofa, Teppich und Tapete dran glauben. Ein großer und hoher Kratzbaum trägt zwar nicht unbedingt zur Zierde des Wohnzimmers bei, Ihre Katze wird Ihnen diese Anschaffung aber in mehr als einer Hinsicht danken. Katzen sitzen gerne erhöht, um ihre Umgebung und das Treiben um sich herum zu beobachten. An dem Kratzbaum kann Ihre Katze nicht nur Krallenpflege betreiben, sondern auch ihr Kletterbedürfnis befriedigen.
Tipp: Platzieren Sie den Kratz- und Kletterbaum an einem möglichst zentralen Ort, damit Ihre Katze beobachten kann, was um sie herum geschieht. Ein Exemplar mit mehreren Aussichtsplatzformen, kuschligen Höhlen, Seilen und Hölzern ist ein wahres Kletterparadies für Ihre Katze und bietet Abwechslung.
Das Katzenklo darf in der Grundausstattung Ihrer Katze natürlich nicht fehlen. Unabhängig davon, ob Ihre Katze ein Freigänger ist oder ausschließlich in der Wohnung gehalten wird, braucht sie mindestens ein stilles Örtchen. Unter Katzenhaltern gibt es die Faustregel: Immer ein Katzenklo mehr, als Katzen im Haushalt leben. Daher sind bei einer Katze zwei Katzentoiletten ideal. Für die Säuberung des Katzenklos brauchen Sie eine Schaufel, mit der sich Kot und verklumptes Streu aussieben lassen. Ein kleiner Handfeger neben dem Katzenklo erleichtert das Auffegen von herumliegenden Katzenstreu-Krümelchen.
Tipp: Katzenklos gibt es in verschiedene Ausführungen mit oder ohne Dach. Bei der überdachten Variante gelangt weniger Streu beim Scharren nach draußen, jedoch nimmt nicht jede Katze die Haubentoilette an. Probieren Sie aus, welche Variante Ihre Katze bevorzugt und nehmen Sie das Dach gegebenenfalls wieder ab.
Den Großteil ihrer Fellpflege erledigen Katzen selbst, indem sie sich vom Kopf bis Fuß ablecken und so ihr Fell reinigen. Dennoch benötigen insbesondere langhaarige Rassen, wie die Perserkatze zusätzliche Fellpflege. So wird auch verhindert, dass zu viele Haare verschluckt und später hochgewürgt werden müssen. Passend für unterschiedliche Felllängen gibt es spezielle Katzenbürsten, die – vor allem während des Fellwechsels – täglich zum Einsatz kommen sollten.
Tipp: Mit einem feinzahnigen Frisierkamm lassen sich Haarrückstände aus der Bürste entfernen. Ziehen Sie den Kamm einmal von vorne nach hinten über die Borsten und streifen Sie die Haare anschließend einfach ab.
Schlaf macht einen Großteil des Tages Ihrer Katze aus: Bis zu 16 Stunden schlummert und döst Ihr Stubentiger vor sich hin. Die Schlaf- und Rückzugsmöglichkeiten sollten sich an einem ruhigen Ort in der Wohnung befinden, wo Ihre Katze sich dem Geschehen entziehen und ungestört schlafen kann.
Tipp: Katzen wählen ihren Schlafplatz in der Regel selbst aus. Daher macht es nicht viel Sinn, bestimmte Plätze vorab zu bestimmen und auf ihnen zu bestehen. Bieten Sie Ihrer Katze einige Plätzchen an und platzieren Sie Schlafkörbchen und Kuschelkissen dort, wo sich Ihre Katze von sich aus gerne niederlässt.
Wenn Sie Ihrer Katze nach der ersten Eingewöhnungsphase Freigang nach draußen gewähren wollen, müssen Sie sich um den Einbau einer Katzenklappe kümmern. Aber Achtung: Wenn Sie nicht Haus- oder Wohnungseigentümer sind, müssen Sie den Eingriff mit Ihrem Vermieter abstimmen. Ein Balkon wird mittels eines rundum angebrachten feinmaschigen Netzes (ähnlich einem Fliegengitter) „katzensicher“.
Tipp: Bei Kippfenstern ist besondere Vorsicht geboten: Wenn Ihre Katze versucht, durch das gekippte Fenster hinauszugelangen, kann sie stecken bleiben und sich schwer verletzen. Schutzkeile, die in das Kippfenster geschoben werden, bieten Sicherheit.
n diesem Raum wird alles untergebracht, was die Katze benötigt: Kratzbaum, Futterstelle, Wassernapf und Spielzeug ebenso wie die Katzentoiletten. Bitte verwenden Sie zunächst nur das gewohnte Futter und auch die gewohnte Einstreu sowie den Toilettentyp, den die Katze bereits kennt. Ein Umzug ist schon Stress genug, Veränderungen, die Sie gerne vornehmen würden, verschiebt man auf die Zeit nach der Eingewöhnung. Kommt man mit dem neuen Familienmitglied zu Hause an, bringt man den Katzenkennel in dieses Zimmer und schließt die Tür.
Nun öffnet man die Tür des Transportbehälters und wartet ab. Je nach der individuellen Persönlichkeit wird die Katze nun entweder sofort aus dem Transporter kommen oder aber im geschützten Versteck bleiben wollen. Widerstehen Sie bitte der Versuchung, die Katze aus dem Kennel zu ziehen, und sprechen Sie beruhigend mit sanfter Stimme mit der Katze. Halten Sie Abstand und warten Sie, bis die Katze von sich aus den Behälter verlässt. Macht das Tier auch nach einer Stunde noch keine Anstalten herauszukommen, können Sie versuchen, es mit einem Spielzeug, wie zum Beispiel einer Katzenangel, herauszulocken. Auch ein besonders leckerer, duftender Futterhappen kann helfen. Zieht die Katze es dennoch vor, im Versteck zu bleiben, hat sie vermutlich viel Angst . Verlassen Sie in diesem Fall das Zimmer und warten Sie ein paar Stunden ab, bis Sie wieder hineingehen.
In dieser Zeit hat die Katze sicher bereits den Transportbehälter verlassen, den Raum erkundet und vielleicht auch schon ein dringendes Geschäft erledigt. Viele Katzen sind nach dem Umzug zunächst so aufgeregt, dass sie die Nahrung erst einmal verweigern. Das ist durchaus in Ordnung, solange die Katze trinkt. Bei einem Jungtier kann man durchaus 24 Stunden abwarten, bevor man den Tierarzt aufsucht. Bei einer gut genährten erwachsenen Katze auch zwei Tage, wenn sie einen munteren Eindruck macht, trinkt, die Toilette aufsucht und die Ausscheidungen normal sind. Nach dieser Zeitspanne sollte aber ein Tierarzt zu Rate gezogen werden.
Gehört Ihre neue Katze zum forschen Typus, der sofort aus dem Kennel marschiert und sein neues Reich in Besitz nimmt, kann man schon früh beginnen, der Katze weitere Räume des Hauses zu zeigen.
Hat man bereits Katzen zu Hause, sollte man allerdings sicherheitshalber jeden Neuzugang so lange im Quarantänezimmer belassen, bis geklärt ist, ob das Kätzchen wirklich gesund ist. Hierzu bietet
sich immer auch ein Besuch beim Tierarzt an, der das Kätzchen nochmals gründlich untersucht.
Die Zeit in der Quarantäne hat zudem den Vorteil, dass die neue Katze bereits den „Hausgeruch“ angenommen hat, wenn sie den anderen Katzen begegnet. Sie riecht dann nicht mehr fremd und wird eher
akzeptiert. Die scheue, ängstliche oder gar angstaggressive Katze hat bei der Eingewöhnung deutlich mehr
Schwierigkeiten als der forsche neugierige Typ. Hält die Katze von sich aus zum Menschen Distanz, sollte man sie mit Spielangeboten locken, aber sie nicht bedrängen. Neue Menschen werden erst ins
Zimmer gelassen, wenn sie wenigstens einer Person etwas vertraut. Gerade Kinder freuen sich zwar riesig über den Neuzugang und werden sicher quengeln, wenn sie zunächst nicht zur Katze dürfen, es
erleichtert aber die Eingewöhnung, wenn man dem Tier zunächst die Ruhe gönnt, die es braucht, um sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden. Stellt man die Katze schließlich den Kindern vor,
bittet man sie, sich ruhig und leise zu verhalten. Ein Spiel mit dem Federwedel oder der Katzenangel macht Kindern und Katze Spaß. Hochgenommen wird die Katze frühestens, wenn sie sich bereits
problemlos streicheln lässt. Duldet sie das Hochgenommen-Werden nicht, lässt man sie wieder herunter, wenn sie sich einen Moment lang ruhig verhält. Es gibt Katzen, die sich überhaupt nicht gerne
auf den Arm nehmen lassen und nicht getragen werden wollen. Dafür kommen sie aber gern auf das Sofa und liegen entweder auf dem Schoß oder aber neben dem Menschen. Das sollte man akzeptieren
können.
Gerade bei den schwierigen Katzentypen hat es sich als günstig erwiesen, einfach Zeit bei dem Tier zu verbringen, ohne die Katze zu offensichtlich zu beachten. Man setzt sich in einem Sessel und liest gemütlich ein Buch. Da die Katze von sich aus neugierig ist, wird sie sicher irgendwann den neuen Menschen beriechen wollen. Man verhält sich dabei völlig passiv, spricht aber lockend und sanft mit dem Tier, wenn es Kontakt sucht. Reibt es den Kopf am Bein oder an der Hand des Menschen, hat man schon eine große Schlacht geschlagen. Bis das Eis bricht, kann es bei schwierigen erwachsenen Katzen auch einmal Monate dauern, bis sie sich das erste Mal anfassen lassen. Auch Jungkatzen, die als „Wildlinge“ ohne Menschenkontakt auswuchsen, sind oft problematische Gesellen und stellen die Geduld des Menschen auf die Probe. In ganz problematischen Fällen kann es auch von Vorteil sein, einfach die Nacht bei dem Kätzchen zu verbringen. Schlafende Menschen wirken viel ungefährlicher, und so mancher Angsthase in Katzengestalt wagt schließlich den Sprung auf die warme Bettdecke und rollt sich gemütlich bei dem Menschen zusammen, den er tagsüber nur aus der obersten Schrankecke mit weit geöffneten angstvollen Augen angestarrt hat.